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   LSG Bayern, 17.08.2011 - L 20 R 548/10   

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LSG Bayern, 17.08.2011 - L 20 R 548/10 (https://dejure.org/2011,20502)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17.08.2011 - L 20 R 548/10 (https://dejure.org/2011,20502)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17. August 2011 - L 20 R 548/10 (https://dejure.org/2011,20502)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Gesetzliche Rentenversicherung - Wechsel der Rentenart - Altersrente für Frauen - Altersrente für langjährig Versicherte - Ausschluss auch für zukünftige Zeiten - Verfassungsmäßigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 11.01.2011 - 1 BvR 3588/08

    Kürzung der Erwerbsminderungsrenten auch bei Rentenbeginn vor dem 60. Lebensjahr

    Auszug aus LSG Bayern, 17.08.2011 - L 20 R 548/10
    Dass die Rentenabschläge, die § 77 SGB VI vorsieht, als solche nicht verfassungswidrig sind, hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zwischenzeitlich mehrfach entschieden (vgl. zuletzt BVerfG Beschluss vom 11.01.2011 - 1 BvR 3588/08 und 1 BvR 555/09).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 7 R 5354/14

    Umwandlung einer bestandskräftig bewilligten und bereits bezogenen Altersrente

    § 34 Abs. 4 SGB VI schließt - als negative Anspruchsvoraussetzung (Dankelmann in Kreikebohm, SGB VI, 4. Aufl. 2013, § 34 Rdnr. 26; Fichte in Hauck/Noftz, § 34 SGB VI Rdnr. 84, Freudenberg in jurisPK-SGB VI, § 34 Rdnr. 23, 81; Pohl in Eichenhofer/Wenner, SGB VI, 2014, § 34 Rdnr. 1) und Sonderreglung zu § 89 SGB VI (Fichte, a.a.O.; Freudenberg, a.a.O. Rdnr. 81; Gürtner in Kasseler Kommentar, § 34 SGB VI Rdnr. 50) - daher die Möglichkeit des Wechsels in eine andere Altersrentenart nach bindender Bewilligung oder für Zeiten des Bezugs der Altersrente ausdrücklich aus (BT-Drs. 16/3794, S. 33; Gürtner, a.a.O. Rdnr. 51; Freudenberg, a.a.O. Rdnr. 11; Kreikebohm/Jassat in Beck´scher Online-Kommentar Sozialrecht, § 34 SGB VI Rdnr. 23) und zwar auch dann, wenn sich bei einem Wechsel von einer Altersrente, ggf. mit erheblichen Rentenabschlägen wegen vorzeitiger Inanspruchnahme der Rente, in eine andere ein günstigerer Zugangsfaktor (vgl. § 77 Abs. 2 SGB VI) ergeben würde (BT-Drs. 15/2149, S. 21; Bayerisches LSG, Urteil vom 17. August 2011 - L 20 R 548/10 - juris Rdnr. 16; Freudenberg, a.a.O. Rdnr. 81; Pohl, a.a.O. Rdnr. 30 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2016 - L 7 R 972/15
    Durch § 34 Abs. 4 SGB VI soll demnach Ausweichreaktionen zu Lasten der Versichertengemeinschaft entgegengewirkt werden; das hat der Senat bereits in dem den Beteiligten zur Kenntnis gebrachten Urteil vom 21. Mai 2015 (L 7 R 5354/14 (juris), rechtskräftig nach Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss des Bundessozialgerichts (BSG) vom 25. August 2015 - B 5 R 256/15 B - die Verfassungsbeschwerde gegen das Senatsurteil blieb erfolglos, vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Nichtannahmebeschluss vom 16. Dezember 2015 - 1 BvR 2408/15 - (juris)) im Einzelnen dargetan (vgl. ferner LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. August 2015 - L 6 R 114/15 - Bayer. LSG, Urteil vom 17. August 2011 - L 20 R 548/10 - (beide juris); Freudenberg in jurisPK-SGB VI, § 34 Rdnr. 4 (Stand: 19.02.2015); Gürtner in Kasseler Kommentar, § 34 SGB VI Rdnrn. 50 f. (Stand: Juni 2014); Fichte in Hauck/Noftz, § 34 SGB VI Rdnr. 85 (Stand: 04/13)).

    Ein Altersrentner, der sich für die Inanspruchnahme einer vorzeitigen Altersrente entschieden hat, soll dauerhaft Bezieher dieser Rentenart bleiben, und zwar selbst dann, wenn sich bei einem Wechsel von einer Altersrente in eine andere Altersrente ein günstigerer Zugangsfaktor (§ 77 SGB VI) ergeben würde (Senatsurteil vom 21. Mai 2015 a.a.O.; Bayer. LSG, Urteil vom 17. August 2011 a.a.O.; Freudenberg, a.a.O., Rdnr. 81; Fichte, a.a.O., Rdnr. 85).

    Gegen die Regelung des § 34 Abs. 4 Nr. 3 SGB VI bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BSG SozR 4-2600 § 236a Nr. 1 (Rdnr. 27); Senatsurteil vom 21. Mai 2015 a.a.O.; Bayer. LSG, Urteil vom 17. August 2011 a.a.O.; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. August 2015 a.a.O.; vgl. auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 16. Dezember 2015 a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2022 - L 14 R 455/19

    Zulässigkeit der Zurückweisung der unbegründeten Berufung im sozialgerichtlichen

    § 34 Absatz 4 SGB VI schließt - als negative Anspruchsvoraussetzung und Sonderreglung zu § 89 SGB VI (Uta Freudenberg in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VI, 3. Aufl., § 34 SGB VI (Stand: 01.04.2021) Rdn. 129 mit Hinweis auch auf LSG Stuttgart, Urteil vom 21.05.2015, L 7 R 5354/14, NZS 2015, 586, juris, Rdn. 22) - daher die Möglichkeit des Wechsels in eine andere Altersrentenart nach bindender Bewilligung oder für Zeiten des Bezugs der Altersrente ausdrücklich aus (BT-Drs. 16/3794, S. 33), und zwar auch dann, wenn sich bei einem Wechsel von einer Altersrente, ggf. mit erheblichen Rentenabschlägen wegen vorzeitiger Inanspruchnahme der Rente, in eine andere ein günstigerer Zugangsfaktor (vgl. § 77 Absatz 2 SGB VI) ergeben würde (BT-Drs. 15/2149, S. 21 und Uta Freudenberg, a.a.O. mit Hinweis auch auf Bayerisches LSG, Urteil vom 17.08.2011, L 20 R 548/10, juris, Rdn. 16), wie es hier beim Wechsel von der Ihnen bewilligten Altersrente für Frauen mit Abschlag in eine der vier aufgezeigten alternativen Altersrentenarten ohne Abschlag oder in eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen ohne Abschlag mit einem Rentenbeginn nach März 2013 der Fall sein dürfte.

    Gegen die Regelung des§ 34 Absatz 4 SGB bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (Bundessozialgericht, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 44/06 R, SozR 4 - 2600 § 236 a Nr. 1, juris, Rdn. 27 (zu der seit dem 01.08.2004 geltenden Regelung (kein Wechsel in eine andere Altersrente nach bindender Bewilligung); im Übrigen Uta Freudenberg, a.a.O. Rdn. 138 mit (weiterem) Hinweis auf LSG Stuttgart, Urteil vom 07.07.2016, L 7 R 273/15, juris, Rdn. 33, auf Bayerisches LSG, Urteil vom 17.08.2011, L 20 R 548/10, juris, Rdn. 17; im Übrigen Bayerisches LSG, Urteil vom 20.07.2011, L 20 R 259/11, juris, Rdn. 28 und Urteil vom 29.02.2016, L 13 R 784/13, juris, Rdn. 87 f.).

  • LSG Bayern, 26.02.2016 - L 13 R 784/13

    Umwandlung einer Altersrente wegen Altersteilzeit in eine Altersrente für

    Im Übrigen teilt der Senat die grundsätzlichen Ausführungen im Urteil des 20.Senats des BayLSG vom 20.07.2011 (L 20 R 259/11) und vom 17.08.2011 (L 20 R 548/10, juris) zur Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 4 SGB VI. Dort wird überzeugend darauf hingewiesen, dass mit der Regelung des § 34 Abs. 4 SGB VI in geeigneter und verhältnismäßiger Weise der Zweck verfolgt wird, die Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung zu stabilisieren und die Funktionsfähigkeit des Systems zu gewährleisten.
  • LSG Bayern, 29.02.2016 - L 13 R 784/13

    § 34 Abs. 3 SGB VI ist verfassungsgemäß.

    Im Übrigen teilt der Senat die grundsätzlichen Ausführungen im Urteil des 20.Senats des BayLSG vom 20.07.2011 (L 20 R 259/11) und vom 17.08.2011 (L 20 R 548/10, juris) zur Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 4 SGB VI. Dort wird überzeugend darauf hingewiesen, dass mit der Regelung des § 34 Abs. 4 SGB VI in geeigneter und verhältnismäßiger Weise der Zweck verfolgt wird, die Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung zu stabilisieren und die Funktionsfähigkeit des Systems zu gewährleisten.
  • LSG Bayern, 26.03.2015 - L 19 R 1043/11

    Zu den Voraussetzungen einer Rente wegen Erwerbsminderung

    Gemäß § 34 Abs. 4 SGB VI ist ein Wechsel in eine Erwerbsminderungsrente nach Beginn des Bezuges der Altersrente nicht mehr möglich (vgl. Urteil BayLSG vom 16.10.2013, Az. L 19 R 935/12; Urteil BayLSG vom 20.07.2011, Az. L 20 R 259/11; Urteil vom 17.08.2011, Az. L 20 R 548/10).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2017 - L 7 R 2725/17
    Dies gilt auch dann, wenn sich bei einem Wechsel von einer Altersrente, ggf. mit erheblichen Rentenabschlägen wegen vorzeitiger Inanspruchnahme der Rente, in eine andere ein günstigerer Zugangsfaktor (vgl. § 77 Abs. 2 SGB VI) ergeben würde (vgl. Begründung des Entwurfes eines Gesetzes zur Sicherung der nachhaltigen Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung [RV-Nachhaltigkeitsgesetz] vom 9. Dezember 2003, Bundestags-Drucksache 15/2149, S. 21; Urteil des Senats vom 21. Mai 2015 - L 7 R 5354/14 - juris Rdnr. 22 m.w.N.; Bayerisches LSG, Urteil vom 17. August 2011 - L 20 R 548/10 - juris Rdnr. 16; Freudenberg in jurisPK-SGB VI, 2. Aufl. 2013, § 34 Rdnr. 81).
  • LSG Bayern, 13.06.2017 - L 19 R 567/15

    Kein Anspruch auf Altersrente für besonders langjährig Versicherte

    Der Gesetzgeber sei nicht verpflichtet gewesen, die zum 01.07.2014 in Kraft getretene Regelung des § 236b SGB VI auch auf Bestandsrentner auszudehnen (Hinweis auf Entscheidungen des LSG Baden Württemberg - Urteil vom 21.05.2015, Az. L 5 R 5334/14 - und des LSG Bayern - Urteil vom 17.08.2011, Az. L 20 R 548/10).
  • SG Mannheim, 20.11.2014 - S 6 R 2856/14
    Dass die Rentenabschläge, die § 77 SGB VI vorsieht, als solche nicht verfassungswidrig sind, hat das Bundesverfassungsgericht bereits mehrfach entschieden (vgl. Urteil des Bayrischen Landessozialgerichts vom 17.08.2011 - L 20 R 548/10 unter Hinweis auf die Entscheidungen vom 11.01.2011 - 1 BvR 3588/08 und 1 BvR 555/09).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.08.2014 - L 9 R 3986/13
    Diese Vorschrift ist im Rahmen diverser gerichtlicher Entscheidungen als recht- und verfassungsmäßig bestätigt worden (s. etwa Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 17.08.2011 - L 20 R 548/10 - (juris)).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.03.2015 - L 2 R 156/14
  • LSG Baden-Württemberg, 20.02.2013 - L 5 R 344/11
  • LSG Baden-Württemberg, 21.04.2016 - L 7 R 86/16
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